Ab 2030 steht eine neue Generation Feuerwehrfahrzeuge in den Startlöchern. Spätestens dann ist die alte Feuerwache definitiv zu klein. Schon heute ist es Millimeterarbeit, die Lkws durch die engen Tore zu zirkeln. Die Zeit drängt also. Während die SPDStadtratsfraktion die nötige Investition in den Brandschutz zugunsten der Realschulen verschieben wollte, machte sich die CSU um Benjamin Zeitler auf die Suche nach sinnvollen Lösungen. „Wir wollen der Feuerwehr und im Notfall den Menschen in der Stadt helfen“, erklärte Zeitler. Zusammen mit dem Haushalt wurde beschlossen, zwei Standorte für ein neues Zuhause der Feuerwehr zu prüfen: der schon lange diskutierte am Bauhof, der erst abgerissen werden müsste, und ein Standort am alten Volksfestplatz. Dort lässt sich die Feuerwache schneller, billiger und wahrscheinlich sogar mit einem Investor realisieren. Angesichts der klammen Stadtkassen eine schnelle Lösung, die der Stadt auch in den nächsten Jahren Luft zum Atmen lässt.
