„Wir haben eine Liste gefunden, die sich SIE nennt“ freut sich CSU-Bürgermeisterkandidat Benjamin Zeitler am Samstagnachmittag. Die Weidener CSU hatte sich in der Max-Reger-Halle eingefunden, um 40 starke Persönlichkeiten für die Stadtratswahl am 8. März 2026 zu nominieren. Das Ergebnis: 100 Prozent Zustimmung zur Liste. Alle Namen finden Sie hier. Die Kandidatinnen und Kandidaten spiegeln, so Zeitler weiter, alle gesellschaftlichen Schichten, alle Altersklassen, alle Stadtteile, sehr viele Berufe, ehrenamtlich engagierte und nicht zuletzt auch unterschiedliche Nationalitäten wider.
Der Kreisvorstand hatte den Vorschlag zuvor in unzähligen Sitzungen und Gesprächen vorbereitet. So verwunderte es nicht, dass Landtagsabgeordneter Dr. Stephan Oetzinger als Wahlleiter keine Probleme hatte, den Wahlakt schnell und harmonisch durchzuführen. Zeitler berichtete davon, dass er in den Kandidatengesprächen einen deutlichen Rückenwind für die CSU verspürte. So gab es keine Schwierigkeiten die 40 Kandidaten zu finden. „Ich habe das Gefühl, viele wollen dabei sein, wenn wir Entwicklung nach Weiden zurückbringen“, folgerte der Oberbürgermeisterkandidat.
Ins gleiche Horn stieß der frisch wiedergewählte CSU-Bezirksvorsitzende Albert Füracker in seinem Grußwort: „Die CSU brennt für Weiden, sie meint es ernst und sie wird Dynamik in die Stadt bringen“. Füracker lobte die Geschlossenheit der Partei vor Ort, die 2020 schon fast zur OB-Wahl geführt hatte. Für 2026 rechnet Bayerns Finanzminister mit einem Sieg der CSU bei der OB-Wahl und einer starken CSU-Stadtratsmannschaft. „In Weiden herrscht Aufbruch, man spürt, dass ihr Gas geben und Weiden wieder zum Motor der Nordoberpfalz machen wollt“, formulierte es der Europaabgeordnete Christian Doleschal in seinem Grußwort. Landtagsabgeordneter Dr. Stephan Oetzinger appellierte an die Geschlossenheit der CSU in Weiden und forderte alle Kandidaten sowie darüber hinaus alle CSU-Mitglieder auf, sich im Wahlkampf zu engagieren. Es ginge darum, jede Stimme zu erkämpfen. „Am Ende geht es nicht um einen Einzelnen auf der Liste, sondern darum, wie stark die CSU am 8. März abschneidet“, so Oetzinger.